Objektreferenzen

Leben mitten in der Natur - Bauernhof mit Alpenblick umgeben von 9.6 ha Wald und Wiesen

Das Hauptgebäude unseres Anwesens ist ein Wohnhaus mit drei ungefähr gleich großen Wohnebenen und ca. 330 m² Wohnfläche. Die untere Wohnung wurde im Jahr 2017 gänzlich saniert und renoviert. Das Obergeschoss direkt über dem Altenteil hat noch seinen ursprünglichen Charakter behalten, wohingegen das Dachgeschoss im Jahr 1990 komplett ausgebaut wurde. Direkt an das Wohnhaus angrenzend eine große Scheune und die Stallungen.

Das ursprüngliche Wohnhaus wurde bereits 1760 erbaut und nach unseren Unterlagen im Jahr 1946 umgebaut. Ein neuer Kamin, die Erweiterung und Verlegung der Küche sowie die Planung zusätzlicher Zimmer für die damals kinderreiche Familie stand auf dem Plan. 1957 wurde dann der Schuppen umgebaut. In diesem Zuge wurde die angrenzende Waschküche erweitert und eine Garage wurde erstellt. 1971 folgte der Neubau eines Kleingeräteschuppens und 1984 mit dem Einbau einer Brandschutzmauer. Der größte Umbau erfolgte dann 1990, bei dem der umfangreiche Dachausbau sowie der Einbau von Dachgauben in die Tat umgesetzt wurden.

Das Wohnhaus ist gänzlich in massiver Bauweise erstellt. Die Zufahrt zum Gebäude und der Hauseingang befinden sich auf der Nordseite des Hauses.

Außer dem Wohnhaus befinden sich mehrere Nebengebäude auf dem umliegenden Grundstück. Südlich steht der 1971 erbaute Geräteschuppen mit einer Größe von ca. 30 m² sowie zwei weitere Lagerschuppen für Holzvorräte u.a. Nördlich stehen drei weitere große überdachte Unterstände mit über 110 m² Nutzfläche. KFZ-Stellplätze im Hofbereich gibt es zur Genüge. EnergieausweisArt: BedarfsausweisGültig bis: 22.12.2031Endenergiebedarf: 249.50 kWh/(m²*a)Baujahr lt. Energieausweis: 2017Wesentlicher Energieträger: GasKlasse: G
Wie bereits erwähnt, wurde die Erdgeschosswohnung im ursprünglichen Altenteil des Hofes 2017 aufwendig saniert und teilweise umgebaut. Die Wohnung wurde mit einer neuen Einbauküche ausgestattet, großzügig über Eck mit einem Thekenanbau. Das Badezimmer wurde komplett erneuert und mit einer barrierefrei begehbaren Dusche ausgebaut. Unverändert blieb die für die damalige Bauzeit übliche niedrige Deckenhöhe im ganzen Erdgeschoss. In dem an die Küche anschließenden Wohnzimmer hat man den großen Kachelofen zwecks guter Heizleistung erhalten.

Das Haus hat Etagenheizungen, die mit Flüssiggas betrieben werden. Die Heizungen im Erd- und Obergeschoss sind jeweils aus den Jahren 2017 und 2018. Die Dachheizung besteht noch aus dem Jahr 1989.

Die Wohnetagen im 1.Obergeschoss und im Dachgeschoss sind ohne Frage renovierungsbedürftig. Eine Kostenschätzung bzgl. möglicher Umbau- und Renovationsarbeiten liegt uns nicht vor.

Aktuell wird Glasfaser zum Hof verlegt, somit ist auch für eine zeitgemäße Internetanbindung gesorgt.
Die Gesamtgemeinde Steinen liegt im Vorderen Wiesental des Südschwarzwaldes. Mit dem Steinenbachtal als Nord-Süd-Achse bildet die Gemeinde Steinen einen geographischen Querriegel zum Wiesental. Insgesamt erstreckt sich die Gemeinde in der größten Nord-Süd-Ausdehnung über 14 km, die Höhendifferenz zwischen der Tallage in 319 Meter bis zum Wambacher Wasen in 987 Meter Höhe im Norden beträgt mehr als 600 m. Die Gemeinde Steinen besteht aus den sieben Ortsteilen Endenburg, Hägelberg, Höllstein, Hüsingen, Schlächtenhaus, Steinen und Weitenau mit insgesamt 26 Dörfern, Weilern, Höfen und Häusern.

Auf der Gemarkung Schlächtenhaus befinden sich zwei Dorfsiedlungen: Schlächtenhaus im Tal und das benachbarte Hofen in flacher Hanglage. Weitere Ortsteile sind der Heuberg sowie Klosterhof und Kloster Weitenau. Die älteste urkundliche Erwähnung des Klosters geht zurück bis in das Jahr 1100.

Als Kloster Weitenau wird das ehemalige Kloster in der Vogtei Weitenau bezeichnet, heute ein Ortsteil der 1974/1975 entstandenen Gesamtgemeinde Steinen im Landkreis Lörrach. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es in die Gemeinde Schlächtenhaus umgemeindet. Die Anfänge sind bis in das 12. Jahrhundert dokumentiert. Zur Klosteranlage gehörte auch eine nach der Reformation evangelische Kirche, in der bis Ende des 19. Jahrhunderts Gottesdienste stattfinden konnten. Seit 1971 werden diese Bauwerke nach einem Umbau als Fachklinik genutzt.

Unser Bauernhof samt Grün- u. Waldflächen mit einer Größe von ca. 9,6 ha liegt auf einer Anhöhe mit traumhaftem Ausblick über die Wiesen und Wälder der Gemarkungen Schlächtenhaus/ Weitenau. Ins Ortszentrum von Steinen sind es nur knapp 5 km. Eine befestigte Teerstraße führt zum Bauernhof hinauf.
Durch das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (Dienstsitz Freiburg) wurde kürzlich eine Prüfung der Kulturdenkmaleigenschaften des Anwesens mit folgendem Ergebnis durchgeführt: Das im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude erfüllt nicht die Kriterien des Denkmalschutzgesetzes und ist daher kein Kulturdenkmal.
Notwendige Sanierungen wie Um- und Anbauten sind im Rahmen der Landesbauordnung LBO BaWü und ggf. bestehender Flächennutzungspläne für Außenbereiche möglich.

Der landwirtschaftliche Hof wird nicht mehr aktiv betrieben, z.B. durch Tierhaltung. Die Grundstücke um den Bauernhof sind allesamt verpachtet, können aber jederzeit für eigene Zwecke bewirtschaftet/ genutzt werden. Sämtliche Wiesen-, Acker- und Waldflächen liegen idealerweise zusammenhängend um das landwirtschaftliche Anwesen herum. Auf die Grünflächen entfallen ca. 8 ha der Gesamtfläche, die Waldfläche umfasst ca. 1,6 ha.

Der Energieausweis für das Wohnhaus wurde bereits in Auftrag gegeben und wird im Moment erstellt. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Daten für die gesetzlich vorgeschrieben Energiewerte noch nicht verfügbar.
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